Nicht nur Bungalows z. B. aus den 70ern, sondern auch etliche Neubauten im Privatbereich weisen Flachdächer auf. Ganz abgesehen von Mietshäusern, öffentlichen Gebäuden wie Schulen oder Krankenhäuser und Gewerbeimmobilien. Viele Eigentümer ächzen unter den gestiegenen Heizkosten und sind sich gar nicht bewusst, dass über ein ungedämmtes Dach ein Wärmeverlust von fast 30% möglich ist.
Am Anfang steht eine Analyse der Schwachstellen. Dabei spielt das Äußere des Gebäudes eine zentrale Rolle. Denn die Gebäudehülle gibt eine größere Fläche her als die Innenräume. Hier ist das Einsparpotenzial also besonders hoch. Es macht daher Sinn, auch das Flachdach in den Maßnahmenkatalog miteinzubeziehen.
Eine erfolgreiche Gebäudeisolierung minimiert nicht nur den Wärmeverlust. Sie verringert auch die Gefahr von Feuchtigkeit oder schlimmer noch Schimmelbildung im Inneren. Es ist also nicht nur eine Investition zur Energieeinsparung, sondern schützt langfristig die Gesundheit und das Wohlbefinden.
Flachdächer werden häufig mit Dämmplatten isoliert. Eine oft angewandte Praxis ist das Verkleben der Dämmstoffplatten mit PU-Schaum. Das ist schnell und unkompliziert. Es ist kein Vorbohren notwendig, was auf der Baustelle unnötig Zeit frisst.
Grundlegende Tipps zur Verwendung von Montageschaum bei der Dämmung von Flachdächern kann man hier nachlesen: https://www.pu-schaum.center/wissenswertes/news/pu-schaum-fuer-flachdachdaemmung
Wie motiviere ich meine Mitarbeiter dazu, die verarbeiteten Bauschaumdosen fachgerecht zu entsorgen? Das verrät unser „Best-Practice Flachdach-Dachdecker: Zwei Unternehmen machen es vor“: https://www.pdr.de/pu-schaumdosen-recycling/presse.
Gebrauchte PU-Schaumdosen sammelt PDR deutschlandweit ein und recycelt sie inklusive ihrer Restinhalte. Die allgemeine Verwertungsquote liegt bei 95%, die stoffliche Verwertungsquote bei rund 80%.