28.01.2005 07:57 Alter: 19 yrs
Kategorie: Aktuelles

PDR als vorbildlicher Arbeitgeber ausgezeichnet

Die oberfränkische PDR Recycling GmbH + Co KG zählt zu den Top-Arbeitgebern in der Bundesrepublik. Eine Jury des Instituts für Mittelstandsökonomie, Universität Trier, beurteilte im Rahmen einer Vergleichstudie das Personalmanagement der PDR als hervorragend und verlieh ihr das Gütesiegel TOP JOB 2004.


Schirmherrin Professor Dr. Gertrud Höhler überreicht PDR-Geschäftsführer Hans Taubenberger die Urkunde.

Schirmherrin Professor Dr. Gertrud Höhler und Ulrich Wickert überreichten PDR-Geschäftsführer Hans Taubenberger am Freitag Abend die Urkunde auf einer Festveranstaltung in Nürnberg. Von 125 Unternehmen, die sich um die Auszeichnung bemühten, errangen 64 das begehrte Siegel. Die PDR platzierte sich unter den ersten zehn. Auf dem Prüfstand standen Vision und Führung, Personalentwicklung, Entlohungskonzepte, Kultur und Kommunikation sowie Familien- und Sozialorientierung. Die PDR punktete in allen Disziplinen.

„Die Auszeichnung bestätigt uns in unserer Unternehmensphilosophie“, kommentiert Taubenberger. Die PDR sei als Hightech-Recyclingunternehmen in besonderer Weise der Zukunft und der sozialen Verantwortung gegenüber den Mitarbeitern und dem Firmenumfeld verpflichtet. Im Sinne der so genannten Corporate Social Responsibility (CSR) bedeutet das nachhaltig zu wirtschaften, zu einer ökonomisch leistungsfähigen, sozial ausgeglichenen und ökologisch verträglichen Entwicklung beizutragen. Ein wichtiger Bestandteil davon sei eine verantwortungsvolle Personalpolitik.

Konsequent hat der Verwertungsspezialist für gebrauchte PU-Schaumdosen und Druckpatronen des Herstellers Hewlett-Packard seit seiner Gründung 1994 daran gearbeitet, die Unternehmensführung für jeden Mitarbeiter offen, kommunikativ und verständlich zu gestalten. Dazu gehört ein transparentes Beurteilungssystem ebenso wie umfangreiche Fortbildungsangebote. Um den schnellen Dialog zwischen Führungs- und Mitarbeiterteam zu pflegen, wählt die Belegschaft alle drei Jahre eine Vertrauensperson, die mit der Geschäftsleitung die Mitarbeiterbelange bespricht. Das können Fragen um Lohn und Gehalt, ein anderes Zeitkontensystem oder das nächste Sportevent sein.

Um Innovationen, Prozessoptimierungen und Leistungssteigerungen zu steuern, hat die PDR einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) als Führungsinstrument eingeführt. Dieses bindet die Beschäftigten aktiv in betriebliche Verbesserungen ein und unterstützt sie darin, diese umzusetzen und so ihr Arbeitsumfeld mitzugestalten. Als mittelständisches Unternehmen mit ca. 50 Mitarbeitern kommt die PDR auch ihrer sozialen Verantwortung als Ausbildungsbetrieb nach, unterstützt Studenten bei Praktika sowie Diplomarbeiten und stellt Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen bereit.

Besonders überzeugt hat die Jury außerdem die starke Gesundheitsorientierung. Das Angebot reicht vom Verpflegungsservice mit Ernährungsberatung über die Rückenschule bis hin zum Selbstverteidigungskurs für Frauen. Investitionen in die Gesundheit und Motivation der Mitarbeiter betrachtet die PDR-Geschäftsführung als Investition in die Zukunft.

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