Der Gesetzgeber stuft gebrauchte PU-Schaumdosen als gefährlichen Abfall ein. Deshalb können PU-Schaumdosen nicht im Restmüll, Gelben Sack, Baumischcontainer oder Metallschrott entsorgt werden. Doch wohin mit den Dosen? Europäische PU-Schaumdosenhersteller, die für den deutschen Markt produzieren, haben sich ihrer Produktverantwortung mit der Gründung von PDR gestellt.
PDR bietet ein flächendeckendes Rücknahmesystem und eine Recycling-Lösung für gebrauchte PU-Schaumdosen. Damit stellt PDR die unkomplizierte Sammlung und stoffliche Wiederverwertung sicher.
Um den Verbrauchern / Anwendern die Rückgabe so leicht wie möglich zu machen, stützt sich unsere Branchenlösung auf folgende elementare Dienstleistungen:
Wir haben weltweit die einzige Anlage realisiert, die zurückgegebene PU-Schaumdosen zu über 95% verwerten kann, davon zu rund 80% stofflich. Unser großes Plus: Wir recyceln nicht nur die Verpackung, sondern auch die in den Dosen verbliebenen Restinhalte. Im Recyclingprozess gewinnen wir die Produkte PU-Prepolymer (PREPUR®) und Treibgas (TRIGAS®) sowie die Rohstoffe Kunststoffmahlgut PE / PP, Weißblech und Aluminium.
PU-Prepolymer und Treibgas werden wieder in der Bauschaumherstellung eingesetzt. So gewährleisten wir die Rückführung der Rohstoffe in den Produktionskreislauf.
Eine von externen Instituten erstellte Ökobilanz stellte unser Vorgehen auf den Prüfstand und beweist: Aus ökologischer Sicht ist unser System – vor allem das konsequente stoffliche Recycling der Restinhalte – allen anderen Verfahren deutlich überlegen. Denn diese verwerten nur die Verpackung stofflich, verbrennen aber die Restinhalte.
30 Jahre Betriebserfahrung und prozessorientiertes Managementsystem garantieren verlässliche Sicherheit.
Wir sind gemäß DIN ISO 45001 (Arbeits- und Gesundheitsschutzmanagementsystem) zertifiziert und machen keine Kompromisse:
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