01.02.2005 08:07 Alter: 19 yrs
Kategorie: Aktuelles

PU-Schaumdosenrecycling – Kommunen trennen mehr

Rund 30 Kommunen mit Ihren Wertstoffhöfen stiegen 2005 in die getrennte Sammlung von gebrauchten PU-Schaumdosen ein. Das teilt die PDR Recycling GmbH + Co KG, Thurnau in Nordbayern, mit. Damit erhöhte sich die Anzahl der sammelnden Kommunen um über zehn Prozent. Insgesamt setzen sich zurzeit rund 280 kreisfreie Städte und Landkreise aktiv für das Recycling gebrauchter PU-Schaumdosen ein.


Immer mehr Kommunen nutzen das Servicepackage der PDR und sammeln gebrauchte PU-Schaumdosen

PDR-Marketing- und Entsorgungslogistikleiter Rolf Apfeld zeigt sich hochzufrieden mit dem Zuwachs und strebt für 2006 mindestens die gleiche Steigerungsrate an. Apfeld dazu: „Wir sind stolz darauf, dass wir dieses Jahr so viele neue Partner gewinnen konnten. Trotzdem bleiben knapp 50 Prozent, die sich noch nicht an dem Rücknahme- und Recyclingsystem der PDR beteiligen – und das trotz eindeutiger Gesetzeslage.“ Wegen ihres zu geringen Heizwertes dürfen die als besonders überwachungsbedürftiger Abfall eingestuften Dosen nicht thermisch verwertet werden. Da die PDR eine über 90-prozentige stoffliche Verwertung gewährleistet, bietet sich hier für die Kommunen eine hochwertige und kostenfreie Entsorgung für lizenzierte PU-Schaumdosen an.

Um die Kommunen bei Sammlung und Information des bewährten Dämmstoffes zu unterstützen, hat die PDR ein ganzes Paket geschnürt. Einmal stellt sie ihnen die bewährte 250-Liter-Rückgabestation sowie Hinweisschilder und Prospekte für die Kundeninformation vor Ort zur Verfügung. Für die Müllfibeln hat die PDR Textvorschläge in Lang-, Kurz- und Superkurzfassung erarbeitet. Alles kann direkt bei der PDR kostenfrei bestellt werden - unter freecall 08 00-7 83 67 36 oder über den Internetauftritt. Die Texte können von der Homepage auch direkt heruntergeladen werden: www.pdr.de.